Die Maisfaser ist bauschig und wärmeisolierend. Sie wird aus nachwachsenden Ressourcen gewonnen und ist eine gute Alternative für Allergiker, da sie waschbar ist.
Die Maisfaser hat eine gute Wärmerückhaltung – ähnlich den Tierhaaren – da sie innen hohl ist. Sie hat eine hohe Bauschkraft (gutes Wiedererholungsvermögen), geringe Neigung Fremdgerüche anzunehmen, ist schwer entflammbar, ohne chemische Zusätze und ist somit auch kein Nährboden für Bakterien. Des Weiteren ist sie waschbar und trocknergeeignet.
Die Faser wird aus natürlichem, immer wieder nachwachsendem Rohstoff hergestellt und trägt damit dem ökologischen Gedanken Rechnung. Im Vergleich zu üblichen Chemiefasern wird nur ein Bruchteil an Energie benötigt, somit ist der CO2-Ausstoss, der zur globalen Erderwärmung beiträgt, deutlich geringer. Wenn das Produkt «ausgedient» hat, kann Mais problemlos rückstandsfrei kompostiert werden. Es zerfällt zu Wasser und Kohlendioxid. Somit hat sich der Kreislauf geschlossen. Grundsätzlich hat Mais viele positive Eigenschaften von Naturfasern und synthetischen Fasern vereint.